Lutherrose
Überleitungsvertrag Syrien
Überleitungsvertrag 2
Themen25

Heinz Drews                                                                          Hamburg, den 8. Dezember 2006

Sierichstraße 106

22299 Hamburg

 

 

Botschaft der Arabischen Republik Syrien

Rauchstraße 25

10787 Berlin- Tiergarten

  

 

Im Rahmen einer Aktion, mit der ich diplomatische Vertretungen in der Bundesrepublik Deutschland erreichen möchte, erlaube ich mir der Botschaft der Arabischen Republik Syrien einige Informationen zu übermitteln.

Dazu füge ich ein Schreiben als Ablichtung bei, das mit Datum vom 14. August 2006 der Islamischen Republik Iran zugeleitet worden ist.

Ein besonderer Hinweis soll meiner Internetseite zur Deutschen Geschichte gelten, die unter www.hisverjus.de aufgerufen werden kann. Meine Bitte geht dahin, ein besonderes Augenmerk auf die darin aufgeführte Themenleiste „Überleitungsvertrag“ zu richten und auf die Themenleiste „Wiedervereinigung“ und dort wiederum auf die Themenleiste „Überleitungsvertrag“.

Der „Überleitungsvertrag“ ist Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg im Mai 1952 und im September 1990 von den vier Besatzungsmächten aufgezwungen worden. In diesem Vertrag werden Deutschland und seinen Menschen entscheidende demokratische Rechte verweigert.

Dieser Vertrag bietet außerdem die Grundlage dafür, weltweit eine psychologische Kriegsführung zu betreiben, um so die kultur- und geistesgeschichtlichen Leistungen der Deutschen Geschichte zu diskreditieren und Deutschlands kulturelle Eigenständigkeit zu zerstören und damit auch seine materiellen Grundlagen. Deutschsein wird in diesem System gleichgesetzt mit Nazisein. Genau wie nach dem Ersten Weltkrieg mit dem Versailler Friedensdiktat soll Deutschland auch nach dem Zweiten Weltkrieg als der allein Schuldige dastehen.

Meine Veröffentlichungen zur Deutschen Geschichte verfolgen das Ziel, diesen Bestrebungen entgegen zu treten, denn Deutschland, ohne das Bewusstsein eine Nation zu sein, ist zum Untergang verurteilt. Genau dieses Bewusstsein wird den Deutschen ausgeredet, indem ihnen immer wieder vor Augen geführt wird, in der Deutschen Geschichte sei eben alles schlecht gewesen.

In der Vergangenheit habe ich mehrfach Vorschläge unterbreitet, die den Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern betreffen. Die Palästinenser und Israel sollten sich zu einem gemeinsamen Staat auf föderalistischer Verfassungsgrundlage zusammenschließen. Das schüfe auch eine völlig neue Grundlage für Juden und Palästinenser, die außerhalb Israels und Palästina leben.

In der Deutschen Geschichte hat sich verfassungsrechtlich ein Föderalismus herausgebildet. Bevor Otto von Bismarck, der erste Kanzler eines geeinten Deutschlands, 1871 Deutschland zu einem Nationalstaat zusammenfasste, bestand Deutschland aus 39 Souveränen Staaten mit unterschiedlicher Kultur und Geschichte.

Eine föderalistische Staatsverfassung wäre auch eine gute Grundlage für den Irak mit seinen unterschiedlich ausgeprägten Bevölkerungsteilen. Nun wird gegenwärtig niemand die Deutsche Geschichte und ihre verfassungsrechtliche Entwicklung gerne als Vorbild heranziehen wollen.

Es gibt noch ein anderes Beispiel föderativen Zusammenschlusses in der Deutschen und europäischen Geschichte. Österreich- Ungarn war ein Staat in dem Deutsche, Slawen und Ungarn in einem Staat zusammenlebten. Er umfasste zehn verschiedenen Nationalitäten mit gänzlich unterschiedlicher Kultur und Sprache. Dieser Staat fand im Verlaufe des Ersten Weltkrieges 1918 ein Ende. Er wurde nicht von innen heraus, sondern durch äußere Machteinflüsse zerstört.

Erzherzog Ferdinand, der österreichisch- ungarische Thronfolger, der 1914 in Sarajewo umgebracht wurde, wollte diesen Staat verfassungsrechtlich reformieren und Slawen, Ungarn und Deutsche verfassungsrechtlich gleichstellen. Diese Pläne endeten mit seiner Ermordung, die den Ersten Weltkrieg auslöste,  und dem Ausgang dieses Krieges.

Die Deutsche Geschichte, und was damit in Zusammenhang steht, ist eben ganz anders verlaufen, als eine propagandistische Geschichtsdarstellung es wahr haben will.

Mit freundlichen Grüßen

Heinz Drews34

Überleitungsvertrag

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