Heinz Drews Hamburg, den 14. Dezember 2006
Sierichstraße 106
22299 Hamburg
Herrn
Wojciech Pomianowski
Gesandter- Botschaftsrat
Botschaft der Republik Polen
Lasserstraße 19-21
14193 Berlin
Sehr geehrter Pomianowski!
Für das Schreiben, das Sie am 29. November 2006 an mich
gerichtet haben als Antwort auf mein Schreiben an die Polnische Botschaft
vom 20. November, bin ich Ihnen sehr dankbar.
Ihr Schreiben hat für mich Freude und Zuversicht
ausgelöst, denn ich habe mit meiner politischen Überzeugung in Deutschland
keinen leichten Stand. Die Gründe dafür kann ich nur erahnen. Es gibt in
Deutschland Entwicklungen, die Anlass zur Sorge bieten. Die Zahl der
Moscheen, die in Deutschland errichtet werden steigt stetig, ebenso stetig
nimmt die Zahl der christlichen Kirchen ab.
Eine steigende Zahl der Deutschen wünscht sich zu dem
eine „starke Führerpersönlichkeit" und einen Einparteienstaat, das haben
neueste Umfragen ergeben.
Ich werde das von Ihnen unterbreitete Angebot, zur
Möglichkeit einen Dialog zu eröffnen, gerne annehmen und Kontakt aufnehmen.
Über das Resultat werde ich Sie informieren.
Danke, mit besten Wünschen und Grüßen

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